GassiPod, Technik
GassiPod #61: eBooks und eBook-Reader
Wir müssen ja mit der Zeit gehen – aber die meisten von uns wissen gar nicht, dass es zur fenstergroßen Zeitung, kiloschweren Büchern oder augenstrapazierenden, akkufressenden iPads für das liebe Lesen seit einiger Zeit auch eine wundervolle technische Alternative gibt: Das eBook – auf einem speziellen, leichten Reader mit einer neuen Display-Technik, basierend auf der sogenannten eInk, dem „elektronischen Papier“.
Hier plaudern Jens und ich einmal über das Aufkommen der eBooks und deren Technik im Vergleich zu Print und anderen Medien. Das ist sicherlich auch nicht nur für die technikbegeisterten unter uns interessant – deshalb wünschen wir wie immer viel Spaß mit der Folge!
PS: Nicht vergessen für die GassiPods zu voten auf dem European Podcast Award ;O)
Aufnahme: 26. August 2011
18 MB
25 min
96 kbps
[podcast]http://gassipods.de/media/GP061_eBooks_und_Reader_26Aug11_25min_96kbps.mp3[/podcast]
Links:
- eBook auf Wikipedia
- Der iRiver Story HD und der Kindle 3G auf Amazon
- Das Projekt Gutenberg – freie Weltliteratur
- Der Blog von Michael A. Stackpole und sein „The Secrets Podcast„
Harr, mal wieder eine Technikfolge <3. Klasse zu hoeren, und man bekommt einen guten Einblick in ebooks. Da ich selbst mir vor einiger Zeit ein Kindle angeschafft habe, faellt mir auch glatt was dazu ein: Calibre. Das ist eine sehr nette Software, mit der man viele Formate hin und herkonvertieren kann, sofern die Buecher nicht DRM-geschuetzt sind. Das schoene an der Sache: Man kann auch einige Blogs und Webseiten abonnieren, d.h. Calibre laedt mir z.B. regelmaessig alle Artikel von Zeit.de runter und versendet diese direkt als News-Seite an mein Geraet, sodass die Artikel direkt in Kategorien einsortiert sind (Politik, Wirtschaft etc.).
Das fiel mir gerade deswegen ein, weil Calibre eben alle moeglichen Formate unterstuetzt, d.h. mit dem Kindle (das ja immerhin "mobi" beherrscht) bin ich genauso gut bedient wie andere Reader, die auf epub spezialisiert sind, und es laeuft dazu auch noch unter Linux ebenso wie unter Windows (vermutlich auch Mac).
Wenn das jetzt zu sehr nach Werbung klang, kannst Du den Kommentar auch einfach loeschen, aber der Hinweis schien mir schon erwaehnenswert, insbesondere weil es auch die Moeglichkeit gibt, Online-Abos von Zeitungen und Zeitschriften an den Reader weiterzuleiten. Von FTD fand ich allerdings nichts Kostenpflichtiges, sondern nur die freie Variante. Zum Ausprobieren, wie gut das aussehen kann, empfehle ich immer noch die Zeit. Wie gut die FTD eingebunden ist, oder ob man ggf. bessere "recipes" aus dem Internet bekommt, weiss ich nicht.
DFDP!
(Danke fuer den Podcast!)
Hey – ich mache ja selbst im Prinzip „Werbung“ fü die Dinge, die ich hier austeste, ohne es zu wollen. Im Gegenteil bin ich sehr froh über diese Infos von Dir! Den Tipp mit Calibre und „Die Zeit“ finde ich super!